You are currently viewing Wahre Orientierung

Wahre Orientierung

Vorwort 

Eine gute Orientierung ist entscheidend für eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Hund. Wenn der Hund versteht, wie er sich in verschiedenen Situationen verhalten soll und der Mensch in der Lage ist, seinen Hund zu verstehen und ihm klare Signale zu senden, entsteht ein Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens. In diesem Blogartikel möchte ich meine Definition eines gut orientierten Hundes schildern und erklären, warum das traditionelle Aufmerksamkeitssignal nicht immer die beste Lösung ist eine gute Orientierung mit deinem Hund aufzubauen.

Die Inhalte dieses Blogartikels:

Der Wunschtraum – Eine harmonische Verbindung:

Stell dir vor, du gehst mit deinem Hund spazieren und erlebst eine perfekte Harmonie. Dein Hund läuft frei neben dir her und ihr seid auf eine besondere Art und Weise miteinander verbunden. Es ist nicht so, dass dein Hund ständig an deinem Oberschenkel klebt und dich von unten anstarrt. Das wäre sowohl für dich als auch für deinen Hund stressig und ungesund. Viel mehr ist da diese freiwillige Orientierung. Du weißt, dass dein Hund seine natürlichen Bedürfnisse ausleben kann und dennoch, wenn es darauf ankommt mit dir Rücksprache hält. Sich zu entspannen und dennoch verbunden zu sein, das ermöglicht eine gute Orientierung.

Was bedeutet gute Orientierung?

Für mich ist ein gut orientierter Hund, ein freigeistiger Begleiter, welcher dennoch kommunikativ mit mit verbunden ist. Ich möchte gerne, dass meine Hunde ihren Hundedingen (wie Schnuppern, am Grashalm rupfen oder Stöckchen kauen) nachgehen dürfen, dabei jedoch vereinbarte Regeln beachten und mit mir quasi über eine imaginäre Leine verbunden bleiben. Ein orientierter Hund ist ein Hund, welcher bei einer Reizsichtung/-wahrnehmung als erstes den Impuls verspürt mich um Rat oder/bzw. um Entscheidungshilfe zu fragen. Der Blick zurück ist hier wahrlich der Schlüssel zum Glück.

Warum kein Aufmerksamkeitssignal?

Das traditionelle Aufmerksamkeitssignal (wie z. B. SCHAU) wird oft als Notlösung eingesetzt, um die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich zu lenken. Und als Notlösung, bis die wahre Orientierung aufgebaut wurde, ist es sicherlich eine hilfreiche Unterstützung. ABER – es basiert eben auf der Annahme, dass meine Belohnung (z. B. Futter) für den Hund höherwertiger ist als der gesichtete Reiz. Es bedeutet auch, dass ich als Mensch idealerweise als erstes diesen Reiz sehe und den Hund aus der Aufregung hole, umleite BEVOR er sich in seinem Fokussierungstunnel verliert. Doch im Alltag ist dies nicht realistisch, da Hunde über schärfere Sinne verfügen und auch andere Reize wahrnehmen. Mir wäre es auch Dauer auch zu anstrengend ständig meine Umgebung abscannen zu müssen, damit mein Hund mir nicht zuvor kommt. Es wäre Stress für mich und mein Stress/meine Nervosität, so bin ich mir ziemlich sicher, überträgt sich auch auf den Hund.

Der Kurs „Orientier-dich-Hund“:

Und genau deswegen habe ich den OnlineKurs Orientier-dich-Hund entwickelt. Dieser Kurs baut die freiwillige Orientierung des Hundes am Hundehalter auf. Es gibt dem Hundehalter eine bewährte Anleitung an die Hand, mit welcher er Step-by-Step die Orientierung des Junghundes gewinnen wird. Es ist ein Schritt-für-Schritt Kurs, welcher den Hundehalter an die Hand nimmt, ihm Instrumente gibt, so dass er an seiner Hunde-Führungskompetenz arbeiten kann und der Hund seinen freiwilligen Fokus auf ihn lenken wird. Stell dir vor, wie positiv sich der Alltag verändert, wenn der Hund mehr auf seinen Menschen achtet und sich auch mal alleine entspannen kann. Orientier-dich-Hund basiert auf einem gesamtheitlichen Ansatz, der auf natürlicher Kommunikation und Vertrauen aufbaut. Hier sind einige Elemente des Kurses:

Struktur:

Erfahre, welche Strukturen dein Junghund Zuhause und im Außen für eine gesunde mentale Entwicklung benötigt.

Anleitung:

Schritt für Schritt lernen, mit deinem Hund zu kommunizieren und ihm dadurch das von dir gewünschte Verhalten verständlich erklären.

Führungsstärke:

Lerne, was das ‘Sich durchsetzen’ bedeutet und warum das in der Hundeerziehung so wichtig ist.

Belohnung:

Finde heraus was für deinen Hund eine für ihn angemessene Belohnung ist, so dass sich für ihn das von dir gelehrte Verhalten lohnt.

Beschäftigung:

Erfahre, wie du deinen Hund überall artgerecht beschäftigen und damit sinnvoll auslasten kannst.

Spaß:

Lerne, Spaß mit deinem Hund zu haben. Spaß, welcher auch deinem Hund Freude bringt.

Der wahre Zauber – Die Anwendung im Alltag:

Der wahre Zauber des Kurses „Orientier-dich-Hund“ offenbart sich, wenn du das gelernte Wissen und die neuen Werkzeuge im Alltag intuitiv anwendest. Es geht darum, eine natürliche Kommunikation und Interaktion mit deinem Hund zu entwickeln, die auf Vertrauen und gegenseitigem Verständnis basiert. Indem du die Prinzipien des Kurses in den Alltag integrierst, wirst du erleben, wie sich eure Beziehung vertieft und eine gute Orientierung entsteht.

Fazit:

Eine gute Orientierung mit deinem Hund ist der Schlüssel zu einer harmonischen Beziehung. Anstelle des traditionellen Aufmerksamkeitssignals bieten gesamtheitliche Ansätze wie der Kurs „Orientier-dich-Hund“ neue Möglichkeiten, eine starke Verbindung aufzubauen. Durch die Förderung natürlicher Kommunikation und Vertrauen, aber auch Setzung klarer Grenzen, kannst du gemeinsam mit deinem Hund eine Welt entdecken, in der ihr euch frei bewegen könnt, während ihr aufeinander achtet und euch unterstützt. Möchtest du mit deinem Hund eine wahre Orientierung aufbauen? Dann setze dich auf die Warteliste für den Kurs Orientier-dich-Hund, so dass du rechtzeitig über den nächsten Kursstart informiert wirst. ps: Zu diesem Blog-Artikel gibt es auch eine Podcast-Folge.

Schreibe einen Kommentar